- Eintrag vom 18.10.2024 Condition Monitoring und Künstliche Intelligenz
- Eintrag vom 05.07.2024 25 Jahre Gesellschaft für Maschinendiagnose
- Eintrag vom 15.12.2023 Condition Monitoring auf der maintenance Dortmund am 21. und 22. Februar 2024
- Eintrag vom 22.08.2023 Condition Monitoring auf der HUSUM WIND 2023
- Eintrag vom 16.06.2023 Lohnt sich Condition Monitoring überhaupt?
„Troubleshooting“ – Fehlersuche
Warum versagt immer dasselbe Wälzlager?
Warum schwingt die Anlage?
Warum bekommt das Werkstück ein Muster?
Warum bricht das Fundament?
Warum versagt eine Drehmomentstütze?
Warum meldet der Umrichter Überlast?
Solche Fragen tauchen oft nach der Inbetriebnahme von Produktionsanlagen oder nach technologischen Änderungen auf. In der Regel lassen sich derartige Fragestellungen nicht so einfach beantworten. Aber mit Hilfe von verschiedenen Messungen lassen sich lästige Phänomene erst einmal beschreiben. Und dann wird im Dialog mit den Anlagenkonstrukteuren auch meist schnell eine Lösung gefunden.
Eine Schwingungsdiagnose ist oft der erste Schritt. Dabei wird geprüft, ob kinematisch beschreibbare Schwingungsanregungen vorliegen, oder kurz, ob eine Welle, ein Zahnrad oder ein Wälzlager der Störenfried ist.
Im nächsten Schritt werden die Schwingungen auf Anregungen untersucht, die mit der Kinematik nichts zu tun haben. Das können Fremdanregungen oder Eigenschwingungen sein.
Führt das alles nicht zum Ziel, kommt man häufig mit der Analyse der Drehschwingungen weiter. Dazu wird eine Drehmomentmessstelle appliziert, und es werden Messungen in repräsentativen Betriebspunkten durchgeführt. Möglicherweise zeichnet sich jetzt ein Schema ab, dass Schwingungen auftreten, die so nicht erwartet wurden.
All diese Schritte helfen, Probleme zu visualisieren. Die detaillierte Analyse von ungünstigen Konstellationen und vor allem eine wirkliche Lösung wird in der Regel nur zusammen mit dem Auftraggeber möglich sein.
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