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Peakanalyzer Manager

Der Peakanalyzer Manager ist eine universelle Software, die verschiedene Aufgaben unterstützt:

Der Peakanalyzer Manager ist ursprünglich zur Steuerung des Peakanalyzer entwickelt worden - daher der Name.

Der Peakanalyzer Manager speichert Daten in einer SQL-Datenbank, die sich auf demselben Rechner oder aber im Netzwerk befinden muss. Im Netzwerk kann die SQL-Datenbank dann von mehreren Nutzern gleichzeitig genutzt werden.

Beim Peakanalyzer erfolgt die tiefendiagnostische Überwachung im Peakanalyzer selbst. Dort werden aus den gemessenen Zeitsignalen unter Verwendung der Drehzahlinformation Spektren, Ordnungsspektren und Hüllkurvenordnungsspektren gebildet. In diesen wird nach signifikanten Spektralanteilen gesucht, die wiederum auf Übereinstimmung mit kinematischen Schadensmustern überprüft werden.

Derselbe Prozess läuft auch bei der Verwendung von Daten aus anderen Quellen ab, mit dem Unterschied allerdings, dass die Analyse nun auf dem Rechner ausgeführt wird, auf dem der Peakanalyzer Manager installiert ist. Es muss also eine Schnittstelle zu den Zeitdaten bestehen und die Zeitdaten müssen regelmäßig dem Peakanalyzer Manager zugeführt werden. 

Datenflussschema

Und dann werden auch hier Spektren, Ordnungsspektren und Hüllkurvenordnungsspektren gebildet, in denen signifikante Spektralanteile gesucht werden, die wiederum auf Übereinstimmung mit kinematischen Schadensmustern überprüft werden.

Das gleiche Szenario wird auf Daten aus Offline-Messungen angewandt. Auch hier erfolgt die Diagnosearbeit im Peakanalyzer Manager. Der Peakanalyzer Manager verfügt darüber hinaus über einen Reportgenerator, mit dem die Erstellung von Status- und Diagnoseberichten unterstützt wird.

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Analysewerkzeuge

Der Peakanalyzer Manager verfügt über eine Reihe von komfortablen Analysewerkzeugen. Dazu gehören:

  • Diagramme von Zeitsignale, Frequenzspektren und Ordnungsspektren
  • Wasserfalldarstellungen und Spektrogramme von allen Spektren
  • Messcursor, Harmonischencursor, Seitenbandcursor und Markierungscursor
  • Darstellung einzelner Merkmale über der Zeit
  • Darstellung von Kennwerten über der Zeit

Darüber hinaus ist der Vergleich von Spektren und Trends zwischen verschiedenen Maschinen möglich. Ein Reportgenerator erleichtert die Berichtstellung. Standardabläufe werden mit ihm automatisiert ausgeführt.

Ordnungsspektrum

Im Ordnungsspektrum sind einzelne, durch Schwingungen bestimmbare Phänomene klar visualisierbar. Ordnungen sind hier Vielfache einer Referenzdrehzahl. So spielen Drehzahlschwankungen bei der Interpretation keine Rolle.

Wasserfalldarstellung

Bei der Wasserfalldarstellung werden viele Spektren hintereinander angeordnet. Es entsteht ein Bild, in dem man Veränderungen einzelner Spektralanteile über der Zeit sehr gut erkennt. Anomale Betriebs- oder Belastungssituationen sind so für den geübten Betrachter schnell zu erfassen. Allerdings ist die absolute Höhe einzelner Spektralanteile schwer zu erkennen.

Spektrogramm

Im Spektrogramm dagegen werden übereinander viele Spektren in der Draufsicht angeordnet. So entsteht eine zweidimensionale Darstellung. Die Höhe der Amplitude – die dritte Dimension – wird durch verschiedene Farben kenntlich gemacht. In dieser Darstellung ist das konkrete Ausmessen einzelner Werte sehr einfach.

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