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Blattlagerdiagnose an Windenergieanlagen

Blattlager verbinden die Wurzel der Rotorblätter an Windenergieanlagen mit der Nabe. Sie tragen sehr große Wechsellasten, während die Rollbewegungen zwischen Wälzkörpern und Lagerringen vergleichsweise gering sind. Die Abnutzung der Laufflächen von Blattlagern fällt oft nicht unmittelbar auf und ist mit klassischen schwingungsdiagnostischen Verfahren praktisch nicht nachweisbar. 

In der Praxis wird der Zustand von Blattlagern allenfalls durch Fettproben bzw. nach der Demontage bestimmt. Die GfM hat ein Verfahren aus der Diagnose von Langsamläufern abgeleitet, welches die Beurteilung der Blattlager erlaubt. Die Messung erfolgt mit Sensoren in der Nähe der Blattlager. Für die Messung wird das Blatt mit der maximal möglichen Auslenkung gedreht. Die Messergebnisse erlauben die Beurteilung von lokalen Lagerschäden am Innenring, Außenring und Wälzkörpern, soweit Schwingungen auftreten. 

Ablauf der Blattlagerdiagnose

  • An der Nabe werden mehrere Wegsensoren und ein Drehzahlsensor appliziert.
  • Für die Messung muss das Blatt im Stillstand in der 0°-, der 120°- und 240°-Stellung um 90° gepitcht werden.
  • Die Datenerfassung erfolgt mit dem PeakStore5.
  • Die Messtechnik wird in der Nabe befestigt und mit einem Smartphone via App fernbedient. Der Messvorgang dauert ca. 4 Stunden.
  • Die Auswertung erfolgt im Büro.

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